Wir waren frei und ohne Zweifel, lebten sorglos in den Tag
Unsere Körper unverwüstlich und der Geist unendlich stark
Unsere Herzen wollten kämpfen unsere Augen alles sehen
Wir kannten keine Kompromisse ließen Träume neu entstehen
Haben stundenlang geredet und die Nächte durch gemacht
Haben gefeiert und getrunken und die Anderen ausgelacht
Keine Zeit war uns zu kostbar, unsere Seelen jung und rein
Ja wir spielten mit dem Leben, gingen in die Welt hinein
Und nun kreisen die Gedanken, um das eigene Spiegelbild
Die Geschichten sind verstummt und die Fotos längst vergilbt
Und wie vieles ging verloren, weit in der Vergangenheit
Und mit schweren Augen, blick ich auf die Zeit, die bleibt
All die Pläne geschmiedet und bis heut nicht umgesetzt
Alles das was nicht so wichtig und früher unterschätzt
Nein man sollte nichts bereuen, denn das alles hat seinen Grund
Doch hört zum wiederholten Male, die Turmuhr schlägt zur vollen Stund
Als die Tage kühler worden und die Wege sich getrennt
Schritt man los zu neuen Ufern, alles neu und alles fremd
Und doch suchte man vergeblich, nach der alten Leichtigkeit
Alle Jugend schien vorüber nichts, war für die Ewigkeit
Nur man sich selbst der sich verändert, an der Welt bleibt alles gleich
Alle Formen sind die gleichen, nur die Farbe sie verbleicht
Und nun kreisen die Gedanken, um das eigene Spiegelbild
Die Geschichten sind verstummt und die Fotos längst vergilbt
Und wie vieles ging verloren, weit in der Vergangenheit
Und mit schweren Augen, blick ich auf die Zeit die bleibt

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