ICh schau auf das fließende Wasser
es spiegelt ein ruhendes Bild
Mir scheint, dass der Grad der Bewegung
nicht viel über uns erzählt
Die Signatur meiner zeit
kollektives Hyperventiliern
Ich halt die Luft an damit ich
den letzten Gong nicht überhör
Ich bin zu müde, um mir täglich aufs Neue zu verzeihn
Komm hol mich heim
Getrieben vom Morgen
getragen vom rauen Wind
Vergessen das hier und heute
weil wir dort eh nie sind
Das Geheimnis bleibt uns verborgen
die Sehnsucht bleibt ungestillt
Nur endloses Reingestopfe
und trotzdem nie ausgefüllt
(Dank an Marius für den Text)