Ich frage
und das in aller Form
wer hat den Städten die Stelzen amputiert
wer war das
der Feigling trete vor
und ich zähle nicht zweimal
bis drei
Und wer hat das letzte Wort
dem Friedensrichter in die Halskrause drapiert
auf daß er tölpelnd in einer Krinoline kollabierte
unter pausenlos unrterbrochenen Wiederholungen
an den Rand der Erschöpfung fermentierter Lamentos
wer frage ich
wer
Stehe er zu seiner Tat
auf vertrautem Kriegsfuß
öffne er mannhaft seine Oberhauptschlagader
für das fahrlässige Uhrteil der Nachwelt
ohne mit der Wimper zu plündern
kann er doch den Geigenzählern des Unverständnisses
ohnehin nicht die Erbsen reichen
Aber in Zeiten der allgemeinen Entfleckung
und der Pfifferlingsentwertung
ist es ja zu einem Kavalierskonflikt geworden
Tarnfarbe zu bekennen
und nicht nur sich
sondern auch alle Würste um die es NICHT geht
aus der Affäre zu stehlen
Die Flöten schmatzten es ja schon unlängst aus den Schubladen
der Kinderwunsch ist der Beichtvater der Gedankenleser
und eher geht ein adliger Nacktmulch in windige Erfüllung
als dalß ein Nadelkissen Maulhelden zeugt
auch nicht im Allwetterzoo
nun wird auch nicht am letzten Ersten
von der ruhigen Hand zu wischen sein
Daß ich in aller Form gefragt habe
wonach auch immer
und wovor sei dahingestellt
aber dreckigen Herzens muß ich zur Brustwarze nehmen
den Verfall der Unsitten
das Steckenbleiben im Fahrstuhlgang
und das vollständige Versesagen der Hundsgemeinde
Es ist eine euternde Verschämtheit spätbuddhistischer Entschwörer
die diese beschlossene Gesellschaft
dem zwielichtigen Ausschiß seitenwindiger Schwachenschalten zuliefert
denkt an meine Worte
wenn es zu spät ist für Erguß ohne Treue
aber dann kommt bloß nicht bei mir angerochen
ihr Nasen