Wir sehen uns ganz selten nur.
Und dann sind wir so oft frustriert


Weil wir uns ganz fremd sind.
Und das jeder von uns spürt

Die Wiedersehensfreude
Geht vorbei
Dann stehn wir da

Und wir reden und wir lieben uns
An einem Monat
In einem Jahr.

Du liegst in meinen Armen
Und weißt schon
Ich muß bald fort

Gibst dich überlegen

Doch ich spür die Angst in jedem Wort

Du machst jetzt selbst Karriere
Und du sagst
Du willst nie sein
Wie die andern Fraun
Die zuhause sind

Verbittert und allein.

Ja
Ich seh es ein.

Ich weiß

Du wirst auch ohne mich leben

Denn du bist keine Teil von mir.
Wir zwei sind aus dem gleichen Holz

Um uns anzupassen viel zu stolz.
Ich weiß
Du wirst auch ohne mich leben

Und ich weiß
Es wird auch ohne dich gehn

Doch manchmal wünscht ich
Du wärst bei mir.

Du sagst
Du wartest nicht auf mich
Und hockst allein zu Haus.
Du sagst
Du haßt das Kochen
Und daß es dir vorm Abwasch graust

Doch dann weinst du
Wenn ich gehe
Und du glaubst
Ich merk es nicht.
Du bist traurig und du denkst dir

Besser du gehst fort als ich.

Ja
Ich sehe es ein.

Ich weiß

Du wirst auch ohne mich leben

Denn du bist keine Teil von mir.
Wir zwei sind aus dem gleichen Holz

Um uns anzupassen viel zu stolz.
Ich weiß
Du wirst auch ohne mich leben

Und ich weiß
Es wird auch ohne dich gehn

Doch manchmal wünscht ich
Du wärst bei mir.

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