Mein Zimmer.
Mein Zimmer, es fängt Feuer.
Ich liege in meinem Bett, unter mir die Ungeheuer.
Ich starre in die Flammen. Die Flammen an der Decke.
Trotzdem ist mir kalt. Ich kriech unter meine Decke.
Ich bin wie gelähmt, alles ist betäubt.
Wenn ich glücklich war, hab ich's danach wieder bereut.
Alles holt mich ein. Die Drogen, der Rausch, die guten Freunde
und halt die verlogenen auch.
Sie sind hinter mir her.
Tief in meinem Traum fang ich an zu zittern,
aus meinem Mund kommt weißer Schaum.
All die schönen Dinge, sie vergingen viel zu schnell,
auf einmal wurde es dunkel und nie wieder hell.
Ich habe lang gesucht, doch niemals was gefunden.
Es gibt keinen „Exit“ auf dem Weg nach unten.
Immer tiefer rein, dort in die Dunkelheit.
Meine Ma hat prophezeit dass es dunkel bleibt.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
Ich spürte diesen Stich, von hinten in meinem Herz.
Ich sah noch diesen Pfeil.
Er flog hinter mir her.
Als er mich dann traf, fiel es mir wieder ein;
Der Tod wird immer schneller, immer schneller als ich sein.
All die schlimmen Dinge. Ich habe sie getan.
Immer auf der Suche.
Irgendwie im Wahn.
Irgendwie und wann fing es dann plötzlich an in meinem Kopf zu brennen.
Plötzlich brannte das Land.
Auf einmal war es ruhig.
Da war nur dieser Panzer.
Er überfuhr das Kind, denn es hatte eine Pumpgun
Die Welt, ja sie dreht sich. Ja, sie ist verdreht.
Ich schreibe es in ein Buch, das keiner lesen will.
Endlich wird es hell, endlich bin ich tot.
Doch war’s das wirklich wert?
Hat es sich gelohnt?
Die Kerze, sie brennt. Plötzlich fällt sie um.
Die Gardinen fangen Feuer.
Mein Zimmer fackelt ab.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
Wo ist der Feuerlöscher?
Für Flammen die mein Zimmer abfackeln.
(Dank an Jana für den Text)