Jene Nacht, so kalt, so nass war sie.
Mein Weib verstört...
Nicht sie selbst...
Sie war krank.
Die Augen trocken, die Tränen erfroren.
Weinen ist ihr...fremd.
Sie entriss unseren Sohn seinen tiefsten Träumen.
Nahm in und ging...
fort...
Durch das kalte Nass ihr Weg sie führt.
Auf dem Arm das Kind noch unberührt.
Es weis nicht, wie ihm geschieht,
als Weges Ende erreicht schien.
Enden soll hier des Kleinen Leben,
dort bei den Klippen soll es geschehen.
So stürtzte sie es hienab zu den Toten,
wo es ruht auf alle Zeit...
Doch nach ihrer Tat sie der Wahnsinn heimsucht,
wie im Zwang sie an sich zu schneiden begann.
Die Finger erst abgeschnitten,
als klinge fand der Kehlen Mitte.
Gelenkt von unbegreiflicher Kraft,
als sie ihrem Leben ein Ende macht.
Durch den Mord an ihrem Kind ihr Schiksal sie besiegelt.
Das Blut es tropft aus blassem Fleisch...
Sie entriss unseren Sohn seinen Tiefsten Träumen.
Nahm in und ging...
Fort...