Part1:
Ich öffne meine Augen, steige aus dem Bett, der digitale Wecker klingelt ( 6:15 Uhr).
Der Geist ist noch gelähmt, die Motorik programmiert, die Nachbarin heult durch die Wände ignorieren.

Alle meine Träume vergessen und verstaubt, putz mir meine Zähne und spuck sie aus.
Falte meine Wirklichkeit 2 Mal ins Quadrat, mein Spiegelbild verschwindet und ich seh schwarz.
Suche Gänsehaut, doch bekom nur Ekel, habe keine Knete, fühle mich wie Knete.
Setz mich auf die Couch, schau auf den LCD, draußen tobbt ein Sturm und im Wohnzimmer fällt Schnee.
Der Raum um mich herum wird kleiner, komplizert es addiert sich, nichts ist einfach.
Alles meine Kraftreserven sind erschöpft, ich schließe meine Augen und denke mich hier weg.

Hook
Du siehst die Sonne scheinen, ich sehe den Schatten den sie wirft.
Du willst hier bleiben, ich frage mich nur, was machen wir noch hier.
Du schreibst mir den Ruhm, ich primär jeden Vers für mich selbst, auf meiner Herzschlagfrequenz

Part2
Ich öffne meine Augen, bleibe noch im Bett, der digitale Wcker klingelt, ich werf ihn weg.
Mein Geist ist frei, die Motorik schwebt im Wind.
Die Nachbarin heult durch die Wände und ich hör hin.
Alle meine Träume, werd ich noch versuchen, die Zähne putz ich später, jetzt gibt es Kuchen.
Falte meine Wirklichkeit 4 Mal ins Quadrat, mein Spiegelbild lacht mich an: "Hallo Marc".
Suche Gänsehaut und komm auf meine Kosten, alle eure Regeln werden jetzt gebrochen.
Setzt mich auf die Couch, schau in meinen TV, mach den Kasten aus und höre Musik.
Der Raum um mich herum wird groß, kompliziert es subtrahiert sich und so sammel ich meine Kräfte, nahe zu perfekt, schließe meine Augen und bin hier (2x) weg.

Hook
Du siehst die Sonne scheinen, ich sehe den Schatten den sie wirft.
Du willst hier bleiben, ich frage mich nur, was machen wir noch hier.
Du schreibst mir den Ruhm, ich primär jeden Vers für mich selbst, auf meiner Herzschlagfrequenz


(Dank an Eugen für den Text)

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