Die Zeit vaweht langsam die Spuren,aber heiln kennan die Wunden no ned, weil unsare Wölt is zabrochen. Wir ich's gmerkt hab', war's afoch scho z'spät.

Hab tausend Gedanken verschwendet und nächtelong schloflos vabrocht. Dann bin i do in da schmerzhoften Woarheit ned mit dir aus an Traum aufg'wocht.


I war gern dei Leuchtturm gewesen, a Licht, des di ans Ufa bringt und olles vasinkt,
war i dei Leuchtturm gwesn, a Licht des vom Ufa aus blinkt und di wieda ham zu mir bringt.

Es is schwer, afoch so zu vergessen. Meim büld fehlt a riesiges Stück. Stüll bleibt die Hoffnung im Dunkeln. Komm, wir drahn die Zeit no amoi z'ruck.

Doch fia an Augenblick wieder dran glaubn, dass am Ende alles anders wird,
doch im Sturm hast du mei Licht nimma g'fundn, di im strömenden Regen vairrt.

I war gern dei Leuchtturm gewesen, a Licht des di ans Ufa bringt und olles vasinkt,
war i dei Leuchtturm gwesn, a Licht des vom Ufa aus blinkt und di wieda ham zu mir bringt.

Oh, i los di nimoils aus, loss di afoch ned foilln. I gib sicha ned auf, bis ma uns wiedasehn.

I war gern dei Leuchtturm gwesn, a Licht des di ans Ufa bringt, war i dei Leuchtturm gwesn, a Licht des vom Ufa aus blinkt, wenn olles vasinkt, war i dei Leuchtturm gwesn hmm ohoh wenn olles vasinkt, war i dei Leuchturm gwesn hmmmm und di wieda ham zu mir bringt.

(Dank an Ingrid Fernau für den Text)

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