Ohne die straße zu sehn, die in den lichtern verschwimmt,
weiß ich trotzdem wohin, denn jede richtung stimmt,
ich will einfach nur raus hier und das geht auch blind,

meine füße folgen da ihrem eigenen sinn,

keine mauer wird halten, bei meinem Überschallflug,
doch das dauert denn alte mauern gibt's hier genug,
nee, die könn' mich nich halten, bin ein entgleisender zug,
hab die freiheit gewittert und ich folg ihrem ruf

oooh - wenn ich immer nur geradeaus geh, kommt irgendwann mal ein ausweg,
und wenn ihr alle morgen früh aufsteht, bin ich auf und davon

ich bin dann mal weg, ich klink mich aus,
steig in irgendeinen flieger, werf mein handy raus,
und wenn das hier irgendwann mal irgendjemand liest,
dann bin ich weit, weit weg im paradies
weit weg, weit weg ooooh
weit weg, weit weg ooooh
weit weg, weit weg ooooh
weit, weit weg im paradies

dort wo mich keiner mehr kennt, kann ich aufhörn zu rennen,
hör die symphonie der freiheit und wär gern dirigent,
kann die melodie summen doch hab kein instrument,
krieg nen abschiedsblues wie ein staatspräsident,

dieser abschiedsgruß von mir steht schwarz auf weiß,
damit freunde und verwandte verstehn, was ich mein,
man sperrt hungrige herzen nicht einfach so ein,
8 uhr tagesschau schauen kann nicht alles sein,

oooh - wenn ich immer nur geradeaus geh, kommt irgendwann mal ein ausweg,
und wenn ihr alle morgen früh aufsteht, bin ich auf und davon

(Dank an Amadio für den Text)

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