Die Erde trennt das Wasser.
Das Meer vereint es wieder.
Die Zeit heilt viele Wunden.
Ich hab’s für Gut empfunden.
Vergangen und vergessen.
Bleiben dennoch immer Fetzen.
Abgehakt und doch noch klaffend.
Wofür soll ich mich hassen?
Nichts kann Geschehenes ändern.
Nichts kann’s für immer löschen
Nichts verweht die alten Lasten.
Doch mein Weg führt Richtung Zukunft, nicht zurück
und dort suche ich mein Glück
Das Kreuz im Nacken stand mir nicht!
Seht ihr das Leuchten meiner Augen?
Es grüßt euch der Verbrecher, jetzt der Sänger, euer Rächer!
Die Dornenkrone stand mir nicht, darum hab ich sie zerrissen.
Wunde Knie auf drei Farben – dumm gelaufen – heute tragt ihr meine Narben
Anklage ungewiss.
Medialer vollverriss.
Die Welt hat’s interessiert.
Nur die Schlauen hab’ns kapiert.
Dünne Beine trug’n ne Lüge.
Der Versuch ihn neu zu schmieden.
Wunde Finger voll verbrannt.
Ihr habt mich nie gekannt und euch in irgendwas verrannt.
Das Kreuz im Nacken stand mir nicht!
Seht ihr das Leuchten meiner Augen?
Es grüßt euch der Verbrecher, jetzt der Sänger, euer Rächer!
Die Dornenkrone stand mir nicht, darum hab ich sie zerrissen.
Wunde Knie auf drei Farben – dumm gelaufen – heute tragt ihr meine Narben
Das Kreuz im Nacken stand mir nicht!
Seht ihr das Leuchten meiner Augen?
Es grüßt euch der Verbrecher, jetzt der Sänger, euer Rächer!
Die Dornenkrone stand mir nicht, darum hab ich sie Zerrissen.
Wunde Knie auf drei Farben – dumm gelaufen – heute tragt ihr meine Narben
(Dank an Tina für den Text)