Kaum Sterne sind zu sehen
Die nächtlichen Lichter der Stadt sind zu hell
Ich trockne deine Tränen
Und schau mit Dir in des Himmels Pastell
Ein Sturm hat dich bewegt.
Er traf dich hart, doch zerbrach er dich nicht.
Nun, da er sich gelegt,
Streich ich die Haare dir aus dem Gesicht.
Trauer und Scheu in deinem Blick,
Doch dahinter reines Licht.
Ich seh dich.
Ich seh, wie vollkommen du bist
Und sich das Dunkel verliert.
Ich seh dich.
Nichts mehr, was zwischen uns ist,
Und unendlich viel, was zwischen uns passiert.
Die Tränen sind versiegt.
Schutzlos erstrahlst du so schön wie noch nie.
Der Raum um uns verfliegt,
Schwerelos ziehen wir durch die Galaxie.
Dass es noch weitere Menschen gibt,
Ist im Moment nur Theorie.
Ich seh dich.
Ich seh, wie vollkommen du bist
Und sich das Dunkel verliert.
Ich seh dich.
Nichts mehr, was zwischen uns ist,
Und doch unendlich viel ...
Ich seh dich.
Ich seh, wie vollkommen du bist
Und wie sich jedes Dunkel verliert.
Ich seh dich.
Nichts mehr, was zwischen uns ist,
Und unendlich viel, was zwischen uns passiert.