Album: Mit Herz & Seele
1Strophe:
Ich steh im Wald auf einer Lichtung, über mir da scheint der Mond, die Wolken bilden bunte Mosaike, wie inem Kaleidoskop (optik), und in den Bäumen hängen violette Blasen, die beim runterfallen zerplatzen in einem Feuerwerk aus Farben.
Ich lieg auf meiner Couch, es zieht vom Magen weiter rauf, und breitet sich in Wellen über die Körperteile aus, ein Flut an Euphorie und Glück, ich fühle mich geborgen, und spüre jede Haarwurzel, aber keine Sorgen, ich hab grad erst inhaliert, und schon ist es passiert, um mich ist nurnoch weißes Licht, ich schwebe ohne ein Gewicht, Schmetterlinge, schön und riesengroß, ziehn an mir vorbei, dann spür ich ein heftigen sog und bin wieder daheim (wo bin ich?).
Die Welt um mich ist unwirklich und traumhaft schön, ich blick durch alles hindurch, was meine Augen sehn, bin so entspannt alle Muskeln liegen larm, das warn Erfahrungen den sich neue Perspektiven offenbarten.
Refrain (2x)
Das warn die Geister die ich wach rief, und mir so klar und real erschien, wie Dinge, die man nachts sieht.
Eine wundervolle Welt,in die ich abstieg,
psy-cho-ak-tiv
2Strophe:
Kennst du das Gefühl, wenn die Wände näher rücken,
(oh Gott)
so nah, dass sie dich fast in ihrer Enge erdrücken, dir den Atem nehem, dich wie kalte Hände ersticken,
du beginnst zu beten, und um ein Ende zu bitten (hör auf).
Weißt du, wie es ist wenn du spürst dein Herz schlägt nicht mehr, du zusammenbrichst,ohne Schmerz oder Gegenwehr, du meinst, dass dies nun dein letztes Erlebns wär, doch willst leben und flehst inständig, sei Gnädig Herr (bitte!).
Hast du schon mal Stimmen gehört, obwohl du ganz allein warst, gedacht dich packt der Wahnsinn, und dich hineingesteigert (was!?).
Bist du dir sicher, was?, du bist verrückt, schon drau gewartet, dass die Stimme wieder mit dir spricht (was hast du gesagt?)
Verließ dein Geist einmal Körper und Welt, und hat verbindungen zu etwas völlig fremden hergestellt, in dem du nichtmehr definierst, was denn Materie und Form, nach all diesen Erfahrungen war ich neu geborn.
Refrain (2x):
Das warn die Geister, die ich wach rief, und mir so klar und real erschien, wie Dinge die man nachts sieht.
Eine unbestimmte Angst, die mich gepackt hielt.
psy-cho-ak-tiv
(psy-cho-ak-tiv)
Egal was, rauch, was dir liegt.
(psy-cho-ak-tiv)
Man weiß nie, was geschiet.
(psy-cho-ak-tiv)
Und dann gehts einmal schief.
(psy-cho-ak-tiv)
Zeigt sich der Geist, den man liebt.
Du kannst Drogen nehmen, wenn du willst, ich würds dir nicht empfehlen, aber hab es selbst getan, du bist so frei für dih zu wählen, doch wenn dus tust, nicht einfach so, informier dich, was kommt auf dich zu, und was machst du, geht es dir schlecht?
Nimm nie was, weil dein Leben schei*e scheint, um im freundeskreis dabei zu sein, sagen zu können, ich weiß bescheit, werd nicht schwach und zieht mit, wie die Linie vom Tisch, es ist stark, wenn es heißt, warum zieht der denn nicht.
Das Thema ist sensibel, ich wei?, Drogen können lustig sein, doch sie zu kontrollieren, ist schwer mit einem druffen Geist, es geht ganz schnell, und sie werfen dich aus der Bahn, dass dich eine gefangen hält, merkst du erst im ich-will-aufhörn-Wahn, und dafür musst du dir nicht gleich die Nadel in den Arm jagen, deine Droge kann sich als Computerspiel getarnt haben, legal, illegal, hart, weich, natürlich oder chemisch, pass auf, dass dich keine erledigt.
(Dank an MJBigfood für den Text)