Album: Aus schwärzester Nacht

Der Himmel stand in Flammen,
Ich hab die Wolken brennen sehen, in meinem achten Jahr
Schreie der Propheten gellten in den Straßen

Doch alles was sie sagten, erschien mir fremd und wahr

Lasst die Wellen höher schlagen, lasst die Fluten steigen

Manchmal wärmen fremde Feuer mich
Und fremdes Leid
Verschließ die Türen, lösche nie das Licht
Verlebe meine Zeit

Ich verschließe meine Augen
Ab von dieser Welt
Mein Herz sei eine Feste, in stillen Bergeshöhen
Mit Hallen, hoch und kühl, in welche nie ein Schatten Fällt

Verschon mein Haus, lass andere brennen, andere um ihr Leben rennen

Heut noch wärmen fremde Feuer mich
Und fremdes Leid
Verschließ die Türen, lösch nie das Licht
Und trage eine Waffe unter meinem Kleid

Doch heut wärm ich mit meinem Feuer dich
Schenke dir von meiner Zeit
Und ich erstrahle unter deinem Licht
Geteilt ist unser Leid

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