Ich seh dich am fenster, nur ein flüchtiger blick
egal wer dabei war, du wusstest von nichts
dein haus steht auf lügen und der wind weht schon rein

du hast mich enttäuscht und jetzt bin ich frei

weich ist dein kissen und die decke war warm
alles war friedlich und einfach und klar
du bist der keller, die mauer, das dach
und du hast mich enttäuscht und jetzt bin ich wach

ich weiß nicht wer du bist und wer du nicht bist
nur du bist nicht der der du bist
umsonst scheint die sonne und der himmel ist frei
du hast mich enttäuscht und jetzt bin ich frei

mitten im nichts saß ich schluckend im sand
rief worte ins dunkel und klopfte die wand
du stehst am fenster und ich geh vorbei
du hast mich enttäuscht, tut mir leid

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