Ich stehe am Deck des Kutters,
Der Drachenkopf liegt im Sturm.
Die Winde treiben mich vorwärts

Zu meinen Heimatspuren.
Einst war ich ausgezogen,
Verblendet von Reichtum und Macht.
Dabei mich selber gefunden,
Mich zum Sklaven gemacht.

In Freiheit geboren,
Im freien Kampf ins Grab.
Zersprenge deine Ketten,
Zersprenge diese Schmach.
Die Schmach, die dich gefangen hält
Zwischen Besitz und Macht,
Sie lässt sich nicht lößen,
Außer du schüttelst sie ab.

Ich steige auf dem Rücken
Meines alten Gauls.
Mein Weg führt mich nach Süden,
Entgegen meines Traums.
Ich reite meinem Glück
Ständig hinterher,
Und bin ich angekommen,
Existiert es nicht mehr.

Gelangweilt von meiner Macht
Sitze ich auf dem Thron.
Ich kann mein Gold nicht mehr zählen,
Für das Volk empfinde ich nur Hohn.
Wieviele habe ich verstoßen?
Wieviel brachte ich an den Strick?
Um meine Macht zu halten, mein einziges Glück

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