Lauf...
Spiel...
Sprich...
Schrei...
Wenn der Tag am Waldesrand versinkt,
genieße ich die Ruhe und warte.
Das aus dem nassen Gras entspringt, was ich mir niemals offenbarte.
Vergiss mein nicht...
Lauf!!
Wenn ich nur könnte.
Schrei!!
Ich tät es gern'.
Unterm Nabel muss ich dulden,
dass sie mir mein Leben schulden.
Was hab' ich getan,
dass mich niemand will?
Was kann ich noch tun?
Ich brauche dich.
Der Mond verleiht mir gute Sicht
auf das Spiegelbild im Fluss,
spendet mir sein kaltes Licht
und weiß, dass ich verenden muss.
Vergiss mein nicht...
Lauf!
Wenn ich nur könnte
Spiel!
Ich tät es so gern'.
In der Schale kann ich ahnen,
dass sie mir mein Leben nahmen.
Lauf!
Ich wollte wärme.
Sprich!
Ein trautes Heim.
Ungeliebt und weggeschmissen,
habt ihr mich auf dem Gewissen.
Vergiss mein nicht.
Du liebst mich nicht.
Ich nehm' dich dankend in den Arm,
denn du hast es gut getan.
(Dank an Jacer für den Text)