Es gibt im Himmel ein Volk,
mit Schwingen aus Gold,
das jeder deiner Schritte mit seinen Blicken verfolgt.

Sie sind das was du im Leben nicht hast,
und sie geben dir Kraft für diese ewige Nacht.
Deine Engel sind das Gute im Leben,
die Liebe, die Träne, das Blut, die Seele.
Sie leben vom Glauben: „Am Anfang war nichts.“,
und seh'n mit tränenden Augen wie man sie langsam vergisst.
  
  
2x
„Und die Engel sterben.
Sie wollen nicht wie die Menschen werden,
sie fallen vom Himmel ihr reich liegt längst in Scherben.
Und die Engel sterben.
Sie spüren die brennenden Schmerzen,
in ihren verwelkenden Herzen.“
  
  
Und der Himmel brennt,
vom blutroten Firmament,
fallen sie zu Tausenden, weil man sie nicht mehr kennt.
Jetzt ist jeder Kampf vergebens, weil sie in Nacht und Nebel,
im kalten Regen bald Verwesen.
Die Federn verbrannt:“Die Pracht ist verloren.“
kraftlos liegen sie auf dem matschigen Boden.
Jeden Tag unsere bisherigen Zeit lebeten wir gleich,
kein Wesen war zu geben bereit.
Die Krone der Schöpfung besetzt den Trohn nicht zurecht,
nur ein verkorener Fleck in einem großen Geflecht.
  
  
2x
„Und die Engel sterben.
Sie wollen nicht wie die Menschen werden,
sie fallen vom Himmel ihr reich liegt längst in Scherben.
Und die Engel sterben.
Sie spüren die brennenden Schmerzen,
in ihren verwelkenden Herzen.“
  
  
Und der Himmel weint,
gequälte Stimmen schrei'n,
weil nur ein Meer aus Leichen von den Himmelskinder bleibt.
Die Menschheit denkt meist es geht alles gut aus,
und erlegt sich damit aber selbst einen Fluch auf.
Und keine der Seelen kommt je ins Leben zurück,
von wegen wir treten ins ewige Glück.
Die Welt ist jetzt ein anderer Ort,
weil jeder Sprössling aus Hoffnung irgendwann mal verdorrt.

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