Richter - trümmer und staub

(intro)
wer sich entschieden hat etwas zu verändern der überwindet alle hindernisse
er wird menschen treffen die mit ihm gehen und er wird auch andere zurücklassen müssem
denn leben heißt nicht die erwartungen anderer zu erfüllen sondern seinem herz zu folgen
richter

(1. strophe)
es fühlt sich immer noch wie gestern an ich denk daran
doch bereue nichts was ich nicht mehr ändern kann
lauf seid jahren mit gedanken rum die finster sind
eines tages machen mich die gottverdammten lichter blind
viele gesichter die so häufig nur geschminkt warn
wer ihr seit kann mir ab heut schon mein instinkt sagen
fall nie wieder ein 2. mal auf ein spielchen rein
bin der typ der mit vergangenem geschichte schreibt
will nur leben und der mensch sein der ich wirklich bin
michael, im endeffekt ein himmelskind
ich hab das meiste nicht verdient aber für viel bezahlt
und die probleme sind am start wenn du dich hinterfragst
auf dieser erde hast du einen freund und der bist du (der bist du)
ich hab mit dir ab heut nichts mehr zu tun
lass all die sorgen los mach meine schultern frei
denk was du willst ich hab es gut gemeint

(refrain)
du baust deine welt aus trümmern und staub
müde augen die nichts sehn
wie lang es noch hält weiß niemand genau
wenn das laub im wind verweht
du must gehen solang noch zeit ist
und die zeiger sich noch drehn
versprich mir dabei eines
das du bewegst was dich bewegt

(2. strophe)
an manchen tagen will ich mich zerstörn
bin blind, stumm und kann nichts mehr hörn
ist schon traurig wenn man sieht wohin die reise geht
lauf ruhig weiter ohne mich mein schatz ich bleibe stehn
mach dir keine sorgen ich komm alleine klar
hab meine große liebe längst gefunden meine mum
sei nicht traurig wenn ich traurig bin
nach außen hin sieht alles anders aus
innerlich ein kartenhaus
ich hab lediglich nur einen wunsch
glücklich sein doch das leben gibt mir keinen grund
schau zur decke hoch und denke nach
doch die formel zum glück ist unberechenbar
wo sind die zeichen die den weg weisen
ich hab keine angst zu gehen
ich hab angst vor dem stehen bleiben
doch ich geh nicht auf dem gleis
ich schreib mir die seele aus dem leib

(refrain 2x)
du baust deine welt aus trümmern und staub
müde augen die nichts sehn
wie lang es noch hält weiß niemand genau
wenn das laub im wind verweht
du must gehen solang noch zeit ist
und die zeiger sich noch drehn
versprich mir dabei eines
das du bewegst was dich bewegt

(Dank an Alexander für den Text)

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