Album: Mitten im Leben

Wenn Du denkst Dir geht's gut, nichts haut Dich wirklich um,
dann beginnt garantiert das Martyrium augenblicklich, mh kommt der Herzstich.
Diese Zeit ohne Dich ist ein Tal für mich, bin frustriert, finde nichts,
jeder Augenblick macht mich einsam,
mh, Du bist grausam.
Nichts ist so wie es mit Dir ist, nichts ist so, wie ich es mag.
Niemand küßt mich, niemand liebt mich.

Du bist weg und das Licht, es wird zur Nacht.
Und mein Herz schlägt nur mit halber Energie.
Du bist weg und mit Dir ging meine Kraft, ich ertränke mich in Melancholie.

Keine Stimme die sagt "Baby komm bald ins Bett",
keine Stimme die fragt "Geht's Dir gut oder schlecht?",
kein Liebkosen, mh, nur Neurosen.
Dieses Lebensgefühl, das uns beide vereint
ist jetzt Monotonie, die mich packt wie ein Feind.
Bin nicht glücklich, mh, so untröstlich.
Nichts ist so wie es mit Dir ist,
nichts ist so, wie ich es mag.
Niemand küßt mich, niemand liebt mich.

Du bist weg und das Licht, es wird zur Nacht.
Und mein Herz schlägt nur mit halber Energie.
Du bist weg und mit Dir ging meine Kraft, ich ertränke mich in Melancholie.

Keine Lust auf Leben, nur Selbstmitleid.
Laß mich einfach gehn, Unwirklichkeit.
Refrain:
Du bist weg und das Licht, es wird zur Nacht.
Und mein Herz schlägt nur mit halber Energie.
Du bist weg und mit Dir ging meine Kraft, ich ertränke mich in Melancholie.

Coda.
Mh, ich ertränke mich in Melancholie.


(Dank an Dieter Böhning für den Text)

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