Frei und einsam
(Text & Musik: R. & J.Ziegler-Willi)
Dein kleiner Cocon wird langsam zu eng, du musst da raus,
doch um ihn aufzubrechen, braucht man Kraft
und keiner kann für dich den Schritt zur Freiheit tun,
doch jeder hat das mal geschafft
Allmählich kannst du schwach ein helles Licht am Ausgang sehn,
doch wohin es führt, das weisst du nicht,
es zieht dich magisch an, du kannst es nicht verstehn,
die Freiheit ruft dich inniglich
Frei und einsam, wolltest du nie sein,
frei und einsam, du fühlst dich oft allein,
du möchtest fliegen, die Freiheit wirklich fühln,
doch diese Einsamkeit, nein, die wolltest du nie spürn
Du möchtest dich entfalten wie ein bunter Schmetterling,
möchtest alles wissen, alles sehn,
Wolken zeigen Sturmwind an, deine Flügel sind noch schwach,
doch du willst den Weg alleine gehen
Du entfernst dich langsam weiter von zu Hause fort,
stellst dich auch mal tapfer einem Streit,
möchtest alles tun und lassen, wie du's gerne magst,
der Weg zur Freiheit ist noch weit
Frei und einsam, wolltest du nie sein,
frei und einsam, du fühlst dich oft allein,
du möchtest fliegen, die Freiheit wirklich fühlen,
doch diese Einsamkeit, nein, die wolltest du nie spüren

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