Album: Manufactum III
Erkenne die Menschen,
ihr Geist ist erfroren,
gezwungen, zu leben 
										
in ewiger Nacht.
Erhöre ihr Klagen,
ihr Feind ist die Kälte,
verdammt, zu warten 
in ewiger Wacht.
Im Schweif des Kometen,
vor nachtschwarzen Wolken,
steige ich brennend 
vom Himmel herab.
Die Hand hält das Feuer,
mein Geist die Erkenntnis,
trage ich der Götter 
Gebote zu Grab.
Ich bringe euch Feuer,
die Kraft zu erkennen.
Ich bringe euch Feuer,
den Zorn der Götter auf die Welt.
Ich bringe euch Feuer,
die Macht zu verbrennen.
Ich bringe euch Feuer,
und Asche, die vom Himmel fällt.
Erkennen heißt Freiheit,
sich selbst zu entscheiden:
kein Schicksal ist 
von den Göttern erdacht.
Den Geist zu entflammen,
die Saat der Erkenntnis,
hat aus den Menschen 
selbst Götter gemacht.
Mein Werk ist verrichtet,
die Grenze gefallen,
Unwissenheit ein 
gebrochener Fluch.
Meine Strafe jedoch
wird unfassbar erscheinen,
wie ein von Göttern
geschriebenes Buch.
Ich bringe euch Feuer,
die Kraft zu erkennen.
Ich bringe euch Feuer,
Den Zorn der Götter auf die Welt.
Ich bringe euch Feuer,
die Macht zu verbrennen.
Ich bringe euch Feuer,
und Asche, die vom Himmel fällt.
Geschmiedet in Eisen,
an Berge gekettet,
von Göttern verdammt,
von niemand gerettet.
Mein ewiger Leib
dem Adler ein Mahl,
die ewige Strafe 
im Kaukasus Tal.
Ich bringe euch Feuer,
die Kraft zu erkennen.
Ich bringe euch Feuer,
Ein Lodern das die Nacht erhellt.
Ich bringe euch Feuer,
die Macht zu verbrennen.
Ich bringe euch Feuer,
und Asche, die vom Himmel fällt.
Ich bringe euch Feuer!
Ich bringe euch Feuer...
Ich bringe euch Feuer,
die Macht zu verbrennen.
Ich bringe euch Feuer,
und Asche, die vom Himmel fällt.