Album: Wer Wind Sæt

Vergessen die Worte.
Zersprungen das Bild.
Choräle für den Gott,

Der schon morgen nichts mehr gilt.
Ikonen geschändet.
Wer braucht schon Götter,
An die niemand mehr glaubt?

So tragen wir zu Grabe
Die Götter unserer Zeit,
Vergessen und verleumdet
Von der Unsterblichkeit.
Kein Mensch will an euch glauben,
Wir sind nicht mehr bereit,
Kein Blut wird mehr vergossen,
Kein Krieg wird euch geweiht.

Verklungen die Lieder.
Die Schriften verbrannt.
Die alten Propheten
sind schon lange verbrannt.
Die Tempel geplündert.
Der Mythos geraubt.
Vergessene Götter,
An die niemand mehr glaubt!

Wo diese Straße endet,
Ein neuer Weg beginnt.
Wenn alte Götter sterben,
Dann weht ein neuer Wind.
Der Anfang unsrer Träume
Ist das Ende ihrer Zeit,
Verzweifelt und zerbrochen
An der Unsterblichkeit.

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