Du schreist aus vollem halse, doch fühlst dich fest gebunden.
die letzte niederlage hast du noch nicht überwunden.
rastlos und doch verbissen, ein abgrundtiefer hass.
dein drang nach anerkennung war in dir schon stets verlass.
du sahst wie ich das elend, musstest dich durchschlagen.
du siehst dein leben enden und niemand danach fragen.
du träumst von seelenfrieden, sollte es sowas geben.
kriechst du nur durch die scheße, statt im glück zu schweben.
und nun seh ich dich an und seh mein ebenbild.
auch wenn es dir nicht passt, diesen weg hast du gewählt.
am besten bleibst du stumm, oder fängst an zu schrei`n,
egal, was du machst, glücklich wirst du niemals sein.
ich such in deinen augen, wo sind die ideale,
die wir einst so hoch hielten. das war für uns das wahre.
umringt von hoffnungslosen, die ihren weg doch gingen.
so viele, die abstürtzten, manche sich dennoch fingen.
warum versuchst du`s denn nicht über alldem zu stehen?
warum glaubst du zu wissen? warum glaubst du zu verstehen?
wo soll das alles enden? was willst du erreichen?
für deinen weg nach oben stellst du die falschen weichen.
und nun seh ich dich an und seh mein ebenbild.
auch wenn es dir nicht passt, diesen weg hast du gewählt.
am besten bleibst du stumm, oder fängst an zu schrei`n,
egal, was du machst, glücklich wirst du niemals sein.
(Dank an Rob für den Text)