Album: Am seidenen Faden
Kaum ist dieser Tag vorbei, bricht die Fassade ein; kommen die gefangenen
Gedanken wieder frei. Ich hatte sie eingesperrt. Wurde ihrer Lügen Herr.
Jetzt sind sie wieder frei gekommen und haben mir den Mut genommen
Vergessen ist so leicht, wenn man vergessen kann. Erinnerst du dich noch?
Erst raubt es dir den Atem, dann vergisst du es doch
Dann vergisst du es doch…
Dann vergisst du es doch…
Farblose Bilder, ziehen an mir vorbei. Verschwommene Welt, sie wollte doch
glänzend sein. Man sagte mir Gedanken, verblassen im Laufe der Zeit.
Wer hätte Gedacht? Bei mir verblasst die Wirklichkeit
Meine Erinnerung, legt mir Steine in den Weg. Es ist doch immer das gleiche.
Das eine stirbt, das andere lebt. Ich wollte dich begleiten, wollte dich
strahlen sehen. doch es ist immer das Gleiche. Das eine stirbt, das andere lebt
Dann vergisst du es doch…
Dann vergisst du es doch.
Vergisst du es doch.
Dann vergisst du es doch…
Dann vergisst du es doch…
Dann vergisst du es doch…