Album: Das 2. Gebot

Ein wildes Tier schleicht um dein Haus

du löschst zu spät die Lichter aus

Er kommt von sehr weit her zu dir

seine Glieder schwach und schwer

du schaust ihn an tief in sein Herz

und spürst den Vollmondschmerz

Ich hab ein Licht gesehn

im Schleier jeder Nacht

ich werde von dir gehn

wenn der Mond erwacht

dort wo die Engel stehn

sie rufen jede Nacht

dort will auch ich hingehn

bevor der Tag erwacht

Er drückt sich fest an deine Haut

Urgewalt bäumt sich auf

Sie jagten ihn durch die Nacht

im Feuer ist er aufgewacht

du siehst ihn an tief in sein Herz

und spürst den Vollmondschmerz



Ich hab ein Licht gesehn

im Schleier jeder Nacht

ich werde von dir gehn

wenn der Mond erwacht

dort wo die Engel stehn

sie rufen jede Nacht

dort will auch ich hingehn

bevor der Tag erwacht

Helles Licht scheint herab

und füttert das Schicksalsgrab

stumme Tränen schauen zu dir

in ihm ruht ein wildes Tier

Ich werde von dir gehen

dort wo die Engel stehn

Ich hab ein Licht gesehn……

Helles Licht scheint herab

und füttert ein leeres Grab

stumme Tränen schauen zu dir

in dir ruht ein wildes Tier

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