Album: Lunte gerochen

Tausend Jahre zerrt der Krieg an uns
Verursacht Leid, Trauer und Schmerz
Doch sagt ihr nun, seht das Gute dran
Glorie auch für den kleinen Mann
Der Ruhm bleibt euch, wir sind allein
Söhne geraubt vom trauten Heim
Das trockne Feld bleibt unbestellt
Die Saat vergeht, der Vorhang fällt

Und wem bleibt der Ruhm

Vor zwei Jahren holten sie uns weg
Mit Sack und Freunden, zogen in den Krieg
Für Freiheit, Mut und Heldensang
Der Trommeln Hall, der Sackpfeifen Klang
Mit Schwert und Schild fest in der Hand
Den Tod haben wir viel zu spät erkannt
Die ersten nahm er bereits an der Fjörnwulfsklamm

Die Krieger kehren tot zurück

Noch gestern hatten wir keine Sorgen
Als junge Ehrenmänner, dachten nicht an morgen
Das Weib verlassen mit dem kleinen Erben
Als Väter wollten wir leben und sterben
Wenig kehrt heim, den Stolz begraben
Der Rest als Heilige zu Grab getragen
Der Krieg hat uns unsere Würde geraubt

Die Totenfarbe schmückt jetzt die Dörfer
Väter beweinen ihrer Kinder Grab
Das Blut der Söhne ist vergossen
Der Traum von Freiheit lang verflossen
Zogen weg, hofften auf das Glück
Tränen säumen unsren Weg
Das Grab der Toten ist nur karg geschmückt

Die Krieger kehren tot zurück
Doch jetzt werden sie für immer bleiben

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