Verse 1:



Erst wenn die Sonne untergeht,spüre ich die Wärme und lerne,

die Nacht gehört zu mir, so wie zum Mond die Sterne.

Spür so gerne,

wie die Dunkelheit mich packt und mich zum Leben erweckt.

Dann wird die Duneklheit Hauptsache und nicht zum Nebeneffekt.

Ich mag das Licht in der Nacht,

mag den Mond,der über Allem wacht.

Ich mag die Übermacht,

denn in der Nacht, da bin ich wach.

Zieh über dein Dach.

wie lange dunkle Schatten.

Kriech in jeden Fuge,jede Rille deiner Platten.

Du kannst vor vielem fliehen,doch nicht vor Nacht und Dunkelheit.

Und gehst du noch so weit, irgendwann endet die Tageszeit.

Dann hast du Angst und spürst den Wind in deinem Rücken.

Du spürst die Enge in deinem Raum, das Schwarze dich nach unten drücken.

Du glaubst, allein zu sein, doch weisst nicht, dass wir bei dir sind,

die Dunkelheit, die Stille und der Wind.

Wir bringen Atmosphäre,

wo nichts wäre

und die Farbe ins Matt.

Du spürst den Flow, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.



Interlude

Chorus:

Hab bloss keine Angst, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.

Mach die Augen auf, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.

Und hör gut hin, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.

Du spürst den Flow...

Hab keine Angst, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.

Und hör gut hin, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.

Du spürst den Flow.











Verse 2:



Von oben siehst du die Strassen als zusammenhängende

Lichterketten,

und über dir hängen die Woken in dichten Decken.

Es gibt keine falschen Strassen und richigen Ecken,

bloss solche, über die wir hören und zu berichten hätten.

Du weisst: Die Nacht schreibt ihre eigene Geschichte,

die nie ans Tageslicht kommt und die sich niemals lichtet.

Ich sah viele dunkle Gesalten auf der Reise hierher,

doch mir sind die Strassen am Liebsten,sind sie leise und leer.

Nur vereinzelt beleuchtete Fenster zeugen von Wachsamkeit,

odere von unruhigen Geistern,die die Nacht antreibt.

Und Tagträumern, die laut träumen und sich immer noch daran laben,

sind in der Nacht und sonst so nötig,wie Solaranlagen.

Drum spür die Energie- die in der dunklen Hälfte vom Tag,

und spür die Energie, ist die Hälfte der Menschheit im Schlaf.

Denk nicht an morgen, wenn die Dunkelheit ein Ende hat.

Und spür den Flow, wenn es Nacht wird über deiner Stadt.



Chorus



Interlude

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