Tausend Jahr spielt im Garten schon
dort ein Prinz mit güldnem Band,
Dornen nahmen sein Augenlicht,
des Königs Fahne in der Hand.
Ausgezogen nach des Vaters Geheiß
zu dem Brunnen irgendwo,
sollt´ er finden die schlummernde Macht,
nach der des Königs Herz brannte lichterloh.
Der goldene Ball aus dem Brunnen der Unsterblichkeit,
er wartet solang, bis man ihn aus der Tiefe befreit.
Der goldene Ball raubt uns allen der Verstand,
sein Leuchten verwirrt jedes Königs starke Hand.
Der goldene Ball aus dem Brunnen der Unsterblichkeit,
er wartet solang, bis man ihn aus der Tiefe befreit.
Der goldene Ball raubt uns allen der Verstand,
doch er gibt sein geheimnis nie bekannt.
Tausend Jahr sucht des Prinzen Hand
nach dem Glanz in der Finsternis,
doch die Sonne nahm ihn fort,
führt ihn direkt ins Licht.
Aus Träumen baut er sich ein Schloß,
und aus Dornen eine Kron´.
Schwäne tragen ihn übern See,
sieben Pfauen, die sind sein Thron.
Der goldene Ball aus dem Brunnen der Unsterblichkeit,
er wartet solang, bis man ihn aus der Tiefe befreit.
Der goldene Ball raubt uns allen der Verstand,
sein Leuchten verwirrt jedes Königs starke Hand.
Der goldene Ball aus dem Brunnen der Unsterblichkeit,
er wartet solang, bis man ihn aus der Tiefe befreit.
Der goldene Ball raubt uns allen der Verstand,
doch er gibt sein geheimnis nie bekannt.

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