Из альбома: Winter, so unsagbar Winter...

Den Weg des Kriegers geh ich ganz allein
Doch Schwert und Schild trage ich nur zum Schein
Denn gleich dem Falken in Blut und Herz
Gleit' ich über Mauern, Geschichte und Schmerz
In meinen Augen von Obsidian
Spiegelt sich der Mond auf ätherischer Bahn
Als Ikarus des Morgens nehm' ich meinen Lauf
Komme ich des Weges, halt mich nicht auf!
Komme dort was wolle, vollendet ist der Kreis
Sing, schwarzer vogel
Flieg zu den Wolken
Dir sei das Warten
Auf ewig vergolten
Breite die Flügel
Flieh' Berge und Hügel
Sieh Sonnen zerspringen
Vor Freude dir singen
Mein Blick geht weit, streichelt Wälder und Tal
Hinter mir dreut Ödnis, verfallen und kahl
Verbranntes Meer tobt aus Feuer und Glut
Reisst fort mit sich Starrsinn, Trauer und Wut
Nie wieder Angst denn die Angst sei mein Freund
Nie wieder Hass, denn den Hass ich bereut
Bin weder Feuer noch bin ich Rauch
Sie mir nicht nach, sonst erblindet dein Aug
Komme dort was wolle, vollendet ist der Kreis
Sing, schwarzer vogel
Flieg zu den Wolken
Dir sei das Warten
Auf ewig vergolten
Breite die Flügel
Flieh' Berge und Hügel
Sieh Sonnen zerspringen
Vor Freude dir singen
Reiter des Sturmes
Erstürmer des Turmes
Nun sage ich dir:
All das bin ich!
Geläutert durch Leere
Entflieh ich der Schwere
Komme ich zu dir
Dann fürchte mich!
Verlassen ist nicht einsam
Beisammen nicht vermählt
Vor mir liegt ein langer Flug
Der Tage ungezählt
Sing, schwarzer vogel
Flieg zu den Wolken
Dir sei das Warten
Auf ewig vergolten

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