Wenn man die and’re Seite betritt
Wenn der Körper den Geist aufgibt
Hat der Sensemann die Arme ausgebreitet
Und der Schatten wirft ein Kreuz auf mich
Körper werden in den Wellen zu Salz
In der Wüste zu Sand
Ich sagte bis bald, als wüsste ich wann
Und sah zurück, bis die Küste verschwand
Für den letzten Abend hast du gespart
Dein Essen, Energie uns zu retten
Ich habe versagt, sie beraubt mir die Kraft
Ich muss mich immer wieder erbrechen
Niemand spricht, nur ein weinendes Kind
Schreie im eisigen Wind
Wird das Schicksal uns gnädig sein?
Wir beten dafür und segeln in die Ewigkeit
Grau, soweit das Auge reicht
Kein Gefühl für Raum und Zeit
Vom Regen ausgepeitscht
Das Bild ist ausgebleicht
Sag mir, wie weit der Weg geht (ein weiter Weg)
Eine Ewigkeit (eine Ewigkeit)
Wo ist das Licht nur geblieben?
Der Himmel erscheint so unendlich weit
Hunderte Meilen nur in unserem Geist
Die Hoffnung verblasst, doch der Hunger, er bleibt
Wir treiben träumend, schaukeln dahin
Und keiner kann’s bezeugen, außer dem Wind
Der Drang nach Freiheit brennt und pocht
Er hält mich am Leben, deswegen kämpf' ich doch
Meine Augen schweifen über den Wellengang
Der (?) zum Atmen ist nur ellenlang
Dicht gedrängt, Gesichter voll Sorge
Wenn das Ziel erreicht ist, beginnt es von vorne
Wohin führt uns die Reise?
Hinter uns liegt die Hölle und vorn ist das Weite
Wird das Schicksal uns gnädig sein?
Wir beten dafür und segeln in die Ewigkeit

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