Ich glaub nicht an ein Schicksal
Das heimlich die Fäden zieht
Die Federn wurden geführt von Menschenhand 
In den Geschichten, die das Leben schrieb
So bleib ich wohl mein ärgster Feind
Als auch meines Glückes Schmied 
Dreh meine Welt in meiner Hand Solange Blut durch meine Adern fließt
Das ist wie ein Mantra gegen den Lauf der Zeit 
Ein Pakt mit der Sonne gegen Dunkelheit
Das ist meine Flagge, die ich einst gehisst
Weil es wenn ́s noch nicht gut ist
auch noch nicht zu Ende ist
Das ist mein Versprechen, mein heiliges Land 
Die schwankende Brücke über den Kraterrand 
Meine letzte Instanz, die niemals vergisst 
Dass es wenn ́s noch nicht gut ist
auch noch nicht zu Ende ist
Ich glaub nicht an ein Schicksal
Das irgendwann die Kreise für uns schließt 
Nein, hohe Wellen tragen stets
Den Namen des Sturmes, der sie wachsen ließ
Ich schrei es zum Himmel, ich flüster’s in den Wind 
Sag es in endlosen Schleifen vor mich hin
Die letzte Bastion, das Wort aus meinem Mund
Als silberner Streif an meinem Horizont
Ich spür ́s auf den Lippen
Ich spür es auf der Haut
Ich sage es leise, ich sage es laut
Ich schrei ́s aus mir raus, ich schrei es in mich rein Was noch nicht gut ist, kann nicht zu Ende sein
(Dank an gefuh für den Text)