Part 1 (Disarstar):
Ich würd so vieles gern Vergessen, doch es lebt in mir drin
Das ist ein stummer Schrei nach Freiheit – gegen den Wind
Wie träge ich bin merk ich, wenn ich loslauf
Trink ne Flasche und seh tot aus. Ich sehe kein Sinn
Ich nehme es hin, doch werde kranker von Tag zu Tag
Anders von Tag zu Tag, Tränen verschwimm, ich bin
Einer der nicht weiß wo lang die Reise geht
Einer der vielleicht einfach keiner ist der weiter lebt.
Der hängt in der Vergangenheit
Ich denke statt zu kämpfen und verschwende was am Ende bleibt.
Renn allein, nenn mir ein, der dass gefühlt hat was ich fühle,
Lügen, nein ich kenne kein
Und das engt mich ein.
Fühl mich herzlos und warte auf den Engel, der mir sagt hier nimm ich schenk dir meins.
Keine Menschlichkeit.
Beobachte die Sterne in der Ferne, frage wann bin ich endlich frei davon
keine Chance. Identitätskrise,
taumel von Tretmine zu Tretmine,
fühl mich wie gestorben aber finde keinen Seelenfrieden.
Mach dauernd Fehler und lass Glück auf dem Weg liegen.
Ich glaub das ist ein schlechter Traum, weck mich auf.
Das kann gar nicht real sein glaub ich.
Alles hier sieht so hässlich aus verdreckt und grau.
Stößt du die Wände um fällt die Decke auch.
That’s Life glaub ich. Es bleibt traurig und
ich kletter auf die Spitze denn ich suche echt ein Aussichtspunkt
Suche überblick geh den dingen auf den Grund
doch finde nichts als Trauer und Schmerz
will verschwinden doch das Laufen fällt schwer
das kommt aus meinem Herz geht schon kein Problem
ich werd verrückt wenn ich merk wie schnell die Zeit vergeht
sag mir wie es weitergeht!
Part 2 (Bur-AK47):
Und ich versuch zu verdräng, doch tief in mir brennts
Ich versuchs mit davon renn,
doch der Weg scheint sich unendlich zu formen
Dennoch kämpfe ich bei Nacht im Verborgenen,
trage die Last bis zum Morgengrauen
Doch ich kenn mich genau,
kein Kampf ist verloren
Auch wenn sich mein Traum
gegen mich verschworen hat
geb ich nicht auf, jag den Stimmen in mein Ohren nach
wie ein Hund einem Boten
Mein Leben gleicht dem eines Toten,
ein einziger Ton keine weiteren Noten
Zeit heilt keine Wunden, nein,
solange ich mit Vergangenen verbunden bleib
Weil ich es lernen muss loszulassen
um etwas Neues und Großes zu schaffen
Doch während ich etwas suche, das mich antreibt, ist es gescheitert.
Die Zukunft ist schon Vergangenheit.
Und vor Wut schlag ich die Wand ein,
nach außen zwar ruhig doch es hat nur den Anschein.
Ich begreif es nicht.
Wonach suche ich eigentlich?
Die Wahrheit, ich weiß es nicht.
Und dass die Antwort die Reise ist reicht nicht, bei weitem
die Leine die retten soll lässt sich nicht greifen.
Verzweifelt geb ich dem nach lass mich treiben.
Seh in den Himmel denn ich wart auf ein Zeichen.