Nun dringt aus den Wolken Regen
schwemmt den Staub der Erde fort
und in den Wäldern liegt ein Segen
ungesagt mit keinem Wort
Eine Ruhe legt sich nieder
haucht sich ein in dein Gemüt
und die Sehnsucht, sie kommt wieder
nein, sie ist noch lange nicht verglüht
Und erneut versiegt der Regen
aus den Schlachten kampferprobt
wird das Herz sich überleben
und aus Schwarz wird wieder einmal Rot
wieder einmal Rot...
Aus deinem Auge rinnt die Träne
die den Zorn in Stille taucht
Maden graben dunkle Tunnel
durch deinen hassverseuchten Bauch
Wo einst Schmetterlinge stachen
schlagen nun die Flügel laut
bis zum Herz dem ach so starken
und die Sehnsucht scheint wieder hervor