Из альбома: Unser Freies Lied
(Comunque bella)
Du - bekleidet mit Blumen
oder mit den Lichtern der Staat
Kleider aus Nebel und Farben
barfuß beim Suchen der dunklen Rosen - im Gras
fröstelnd im kühlen Morgen - dein Gesicht war blaß
doch du, du warst schön - schön - trotzdem schön.
Wenn ich den Regenbogen
in deinen Augen sah
weil du glaubtest, ich hätte dich betrogen
wenn dir Zweifel kamen an meiner liebe zu dir
nur weil du ein andres Mädchen sahst, nah' bei mir
wenn du weintest, weil du glaubtest, ich bleib' bei ihr
du, du warst schön - schön - trotzdem schön.
Als du eines Morgens mit Regen bekleidet nach Haus kamst
mit müdem Blick nach einer sehr langen Nacht mit einem Andren
"Setz dich zu mir!"
"Weil ich weiß, wie du denkst, frag' ich nicht um Verzeihung!"
Du - mit nassen Haaren (ich weiß, daß du verstehst)
mit gezeichnetem Gesicht (es tut mir wirklich sehr, sehr leid)
Augen, die erloschen waren
während du mich anlogst, während du mir schworst
daß du mich nun noch viel mehr liebtest als zuvor
du, du warst schön - schön - trotzdem schön.