Die Wolken zieh'n, die Sterne stehen,
die Zeit wiegt schwer, Vertrauen bricht.
Die Scherben sind schnell aufgehoben,

doch kleben wollen sie nicht.

Ich hab Dich nie um viel gebeten,
Gott weiß, ich wünscht ich hätt's getan,
nur schnell gelebt, nur kurz geatmet,
jetzt glaub ich auch nicht mehr daran.

Und alle die mich halten könnten,
fallen selber um,
alle Wege führ'n mich immer um mein Ziel herum.
Hab Dich nie um was gebeten, aber jetzt tu ich's,
ich könnt' mir nicht verzeihen, nicht um Hilfe zu schrein.

Bevor ich erfrier', gib mir Wärme,
verbrenn' mir mein Herz nochmal mit 3000 Grad,
nur so bleibt es warm und das Leben geht weiter,
doch ich bleibe hier,
deck' mich zu und erfrier.

Zu stark um Schwächen zu bemerken,
zu laut um leise zu verstehen,
ich hab den Mut echt nicht erfunden
und deshalb musst Du jetzt gehn'.

Und alle die mich wärmen könnten,
sind schon selber kalt.
Jeder Ausweg führt nur immer tiefer in den Wald.
Hab Dich nie um was gebeten, aber jetzt tu ich's,
ich könnt' mir nicht verzeihen, nicht um Hilfe zu schrein.

Bevor ich erfrier', gib mir Wärme,
verbrenn' mir mein Herz nochmal mit 3000 Grad,
nur so warm bleibt es warm und das Leben geht weiter,
doch ich bleibe hier,

Und bevor ich erfrier',
erfriern meine Tränen, erfriert meine Sehnsucht,
dann erfriert mein Stolz.
Nur mein Herz ist warm und das Leben geht weiter,
immer weiter aufwärts,
es geht mit mit dir.
Und bevor ich erfrier',
vergehn' noch die Jahre,
vergehn' alle Freunde,
dann vergeht der Schmerz.
Nur mein Herz ist warm und das Leben geht weiter,
doch ich bleibe hier,
deck mich zu mit dem Rest deiner Liebe
und erfrier...

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