Ich seh die Bäume,
wie sie geduldig den Jahreszeiten widerstehn


und Ihre kleinen Schwestern, die in den herrlichsten Farben und Formen blühn

Und ich seh die Tiere,
sich weder gut noch böse nur dem Leben hingeben

Und alles so perfekt,
bis ins kleinste Detail zusammengehört

Und du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn
Ja du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn

Ich seh das Meer
Das große Wasser aus dem alles Leben entsprang

Ich seh die Sonne
wie sie die Welt in ein Licht taucht das niemand beschreiben kann

Und jede Nacht seh ich den Mond

Millionen Sterne am Firmament
wie sie leuchten und funkeln
dann werd ich still, so still

Und du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn
Ja du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn

Ich seh die Menschen,
wie sie geboren werden,
um dann irgendwann zu sterben

Dazwischen geht es nur um atmen
Um nehmen und geben
Um lieben und leben

Welche Rolle nimmst du ein
Auf welcher Seite willst du stehen?
Wie du dich entscheidest,
liegt nicht in deinen Genen.

Und alles was ich seh
sind meine Kinder
Meine Kinder

Und du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn
Ja du willst mir erzähln
du hast noch nie nie nie ein Wunder gesehn

Sie verbergen sich
in den einfachen Dingen
Sind gegenwärtig, alltäglich und schein und schlicht und still

Du kannst sie nicht besitzen,
doch das muss dich nicht quäln

Du kannst nur üben und üben und üben,
mit deinem Herz zu sehn
Du kannst nur üben und üben und üben,
mit deinem Herz zu sehn


(Dank an Mau für den Text)

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