Du versuchst zu verneinen,
Dass g’rad alles zu viel für dich ist
Du willst kraftvoll erscheinen,

Doch ich seh’, wie am Ende du bist
Du hast dir auferlegt,
Alleine da durch zu komm’n und du sagst
Es sei ja bald geschafft
Ich weiß, du möchtest mich schonen,
Aber g’rad das entzieht mir die Kraft

Nimm mich mit
Lass mich nicht zurück
Nimm mich mit
Weil ich sonst erstick’
Nimm mich mit
Lass mich bei dir sein
Lass dich und mich nicht allein

Deine Hände berühr’n mich,
Doch sie sind ihrer Sprache beraubt
Deine Worte bemüh’n sich,
Doch die Phrasen sind hohl und verstaubt
Du bist nicht Frau deiner selbst
Und obwohl du neben mir liegst
Weiß ich nicht, wo du bist
Ich halte Dich fest im Arm
Und ich spür, wie du mich vermisst

Nimm mich mit
Lass mich nicht zurück
Nimm mich mit
Weil ich sonst erstick’
Nimm mich mit
Lass mich bei dir sein
Lass dich und mich nicht allein

Du driftest ab und du kämpfst
Willst es allein besiegen, nicht unterliegen
Doch du verlierst ohne es zu wollen sämtliche Kontrollen
Es ergreift von dir Besitz
Macht blind wie’n Blitz und treibt dich weg von mir
Kein Hilferuf dringt nach außen
Und ich steh hilflos neben dir

Nimm mich mit
Lass mich nicht zurück
Nimm mich mit
Weil ich sonst erstick’
Nimm mich mit
Lass mich bei dir sein
Lass dich und mich nicht allein

(Dank an anonym für den Text)

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