[Bridge]
Ihr wollt mir erzählen: Lebe dein Leben,
Aber tu's nach unser'n Regeln, find' ein Mädel, werde glücklich

und in 10 Jahren wirst dann du Jedem erzählen:
Lebe dein Leben und dein Gegenüber Wird schauen wie du jetzt,
mir nicht trauen wie du, und wird dann sagen

[Verse One]
Der Drang zu rebellieren
Wird Nacht für Nacht ansteigen bis er irgendwann Tag für Tag verliert,
Am Abgrund sagen wird: “Warte hier!” und sich ohne dich hinabstürzt, wir
Schauen ihm kurz nach und drehen uns dann um
Trauern ihm nach und sehen uns dann um,
Und sehen um was sich das Leben derer dreht, die schon ein Leben lang hier stehen, ohne
Den Drang jemals gehabt zu haben,
Die die's als Baby geschafft haben sich abzunabeln,
Von der Schattenseite, dem Leid der Welt
Und wir sehen wie sie sich drehen um Neid und Geld
Und wir sehen wie wir uns drehen um einen selbst, nur
Kleine Rädchen in Apparaten
Und wir steh'n da, wollen von allem nix wissen
Uns platzt der Kragen
erst wenn wir selbst den Gürtel enger schnallen müssen.
Der Blick in Nachbars Garten
Bestimmt unsre Bedürfnisse
Egal ob als Kind silberner Löffel oder verzackter Gabeln
Nach Attentaten siehst du manch einen Familienvater fragen
Ob nun: Mehrtürer [Märtyrer] oder Maserati
Konsum
Was soll man sonst tun? Ich kann's verraten:
Spring am Abgrund mit dem Drang zu rebellieren, flieg wie ein fucking Adler!
Scheiß auf die Maskerade, zeig' dein Gesicht,
Alle wollen DAS sagen haben, habt ihr noch WAS zu sagen?
Sag schon

[Chorus x2]
Du hast kei - ne andre Wahl - und etwas wider - spricht dir
Rebellier - rebellier - rebellier - rebellier

[Verse Two]
Gebe dich mit wenigem zufrieden. (wie jetzt?)
Aber liebe dein Leben auch wenn's nur Wenige interessiert,
Nicht jedem imponiert. Leb!
Ich sag das nicht zu jedem, nur zu mir. Leb!
Ich kann nur gegen mich verlieren. Leb!
Vor mir mein Gesicht verlieren.
Red nicht vom Drang zu rebellieren, (Tu's tu's tu's oder tu's
nicht!)
Weder blinder Aktionismus, noch offenäugige Passitivität
Können der Ungerechtigkeit den Hals umdrehen,
du kannst dein halbes Leben verschwenden, doch irgendwann is' viel zu spät
Kämpfe für das, was wichtig erscheint
und nicht für das, was sich als nützlich erweist.
Und denke nicht, ich tu als wüßt' ich Bescheid,
Auch ich verzweifle täglich an der Symbiose von Glück und Leid.
Und nach dem Glück wird gegriffen,
Getanzt mit verrücktesten Schritten auf dem Rücken der dritten Welt,
Nur für Geld. Aber was red ich da,
Bei Unklarheiten: Lies Marx' „Kapital“, den „Leviathan“ und
so'n Kram, kein Plan
Es hat mir jeder gesagt,
Vielleicht sag ich's noch in 10 Jahren. Mal sehen. Solang'
geb ich nich nach und sag

[Chorus x2]
Du hast kei - ne andre Wahl - und etwas wider - spricht dir
Rebellier - rebellier - rebellier - rebellier

[Mäckes speaking]
Man sagt Rebellisch-sein sei jugendlich, Erwachsene akzeptieren.
Ich will nicht blind rebellisch sein, ich will mich weiterhin interessieren,
Für das was um mich passiert, weder weggucken noch hinstieren
Wenn ich was tun kann - was tun, mein' Weg gehen so gut es geht!

Комментарии