Ich hab bis jetzt jeden,
der mich liebte,
in die Knie gezwungen,

niemand wusste mit mir umzugehen,
nicht mal meine Familie,
wenn ich vor Kälte fast erfror.
Ich hab in Punkto Gefühle überspielen
viel zu viele offensive Kriegsstrategien erfunden.
Viel zu viele Stunden haben
viel zu viele fremde Menschen
sich über mir den Kopf zerbrochen
und es tropft noch immer auf mich nieder,
die Gefühle dieser Menschen,
die ich negativ gespiegelt wieder zurücksende,
ungeöffnet, ohne Hoffnung,
daraufhin wollen sie meine Türen eintreten,
doch die stehen schon offen (leider).
Versucht es hintenrum.
Versucht 'ne Spur zu finden,
wenn ihr wollt.
Ich erblinde an zu grellen Erinnerungen.
Blitzlichtgewitterartig wird mir Einsamkeit bewusst,
sie schießt mir wie Adrenalin vom Kopf in meine Brust
und opfert meine Lust zu leben
für Papier und einen Stift, f*ck,
endlich ist Schluss mit reden
und ich werd nie schweigen.
Dieser Text ist nicht berechnend.
Er ist die direkte Verbindung
vom Herz
zum Kopf
zur Hand
zum Stift
zum Blatt
zum Beat
zum Mic
zum Ohr bei dir daheim,
es mag mir noch nie so klar erschienen sein,
wieviel das heißt.
Sche*ß drauf, ob du Rap magst,
ob du der Mac warst,
ob du im Eck saßt,
ob du wegsahst,
ob du nicht mal etwas Gewissen hast
oder das gewisse Etwas,
ob du nichts richtig machst
oder alles falsch.
Ich kann mein Herz grad schlagen hören,
ich war zu lange kalt.
Hab meinen Eltern nie gezeigt,
dass ich mit meiner Kindheit zufrieden war,
obwohl ihre Ehe explodierte nach 25 Jahren, BAM.
Meine Ma war 'n Jahr total am Ars*h,
aber hat sich ganz gut erholt
und lebte zum allerersten Mal, ja!
Mein Pa ist und war ein Zigeuner,
so ist's nun mal.
Hab lang geschwiegen, nachdem er ging,
heut' sind wir Freunde.
Alles wird gut,
ich will mit diesem Track allen Hoffnung machen,
dass auch wenn alles dagegen spricht,
sie es doch noch schaffen.
Und auch wenn's cheesy klingt,
am Ende des Tunnels brennt immer Licht,
auch wenn deine Vergangenheit dort lodert
auf dem Scheiterhaufen eines Haufen gescheiterter Träume.
Ich bin nicht weise,
ich weiß das halt,
weiß es seit Heute.
Und an sich kann man an sich immer was verbessern,
anstatt zu lästern über sich
blickt man sich einfach mal ins Gesicht
und übt Kritik an sich selbst aus.
Ich zum Beispiel klopf mir zu oft auf die eigene Schulter
im Beisein von anderen,
ich weiß es und handele
trotzdem nach wohlbekannten Mustern,
andere Muster sind zwar vorhanden,
doch sie umzusetzen dauert lange.
Immer das Gegenteil,
Gegenpol,
gegen deine Gegenbewegung.
"Tu es nicht!", dann tu ich's.
"Tu es doch!", dann tu ich's nicht.
Nur nicht so sein wie die anderen.
Ohne eigenen Anfang
gibt es kein eigenes Ende.
Ich bleib' abhängig von anderen
und menschlich gefangen in einer Theorie,
Fakt ist: schei* auf Theorie,
zurück zur Praxis!
Maeckes macht so lange Musik, bis er nackt ist,
dann zieht er sich wieder an
und läuft vergnügt pfeifend
auf dem letzten Bild des Comics weg.
Zereisst mich, kritisiert mich, tötet mich,
aber kommt nicht auf die Idee,
dass das nur ein Song ist,
ihr bekommt mich!
Denn jedes meiner Stücke ist ein Stück von mir.
(Ist so, nee ohne Schei*)
Jedes meiner Stücke ist ein Stück von mir.

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