Fern der Heimat auf der Wacht
Schleichen Schatten durch die finst’re Nacht
Der Feind kommt näher Schritt für Schritt
Der Tod marschiert in seinen Reihen mit
Unter Feuer träumt das Herz
Sich fort von hier, vom tiefen Seelenschmerz
In stille Wälder, schneebedeckt
Wo die Luft nach Freiheit schmeckt
Mütterchen Russland, hältst du mich in deinem Arm?
Mütterchen Russland, hältst du mich in meiner Kälte warm?
Fern der Heimat wird belohnt
Wer weder sich noch seine Feinde schont
Wer sich das Leid nicht einverleibt
Aus diesem Grund bei klaren Sinnen bleibt
Unter Feuer suche Halt
Im Klang der Jugend, er bleibt unverhallt
Da man hier, wofür man liebt
Unzögerlich sein Leben gibt
Mütterchen Russland, hältst du mich in deinem Arm?
Mütterchen Russland, hältst du mich in meiner Kälte warm?
Mütterchen Russland, deine Seele stolz und frei
Mütterchen Russland, steh' mir bei!

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