Из альбома: Narkose
jo ich fühle mich kraftlos, müde und schwach,
bin physisch im tackt bloß ein psychisches frag,
und wieder eine düstere nacht,
ziellos und alleine in der wüste verbracht,
manchmal denke ich, ich hab alle flüge verpasst,
auch die zeit für die allerletzten züge wird knapp,
ich wollte schon woanders sein,
vor langer zeit - wie kann das sein,
ich seh die sanduhr verrinen,
jedes sandkorn dadrinnen,
es frisst mich wie ein bandwurm von innen,
und jeder von uns muss mithalten im gleichschritt,
die zeit hat meine mutter mit falten gezeichnet,
irgendwann verwischen unsere spuren im sand,
noch sind die uhren brilliant - wir wissen nur nicht wie lang,
ich seh am boden wie der sand sich zur erinnerung häuft,
und vergesse kurz das meine zeit im hintergrund läuft.
[ Refrain - 2x]
ja der sandsturm verwischt im sand spuren
und irgendwann dort da wo wir langfuhrn'
guck die zeit die wir haben verdammt kurz
wir führen den kampf nur in der sanduhr
und die zeit hat sich in deine beziehung gedrängt,
früher war dieses gefühl unbegrenzt,
heute spürst du diese liebe gedämpft,
denn du bist nicht mehr dieser frühere mensch,
freunde für immer das sind kindergedanken,
heute sind freunde heuchelnde spinner mit hintergedanken,dir geht es so wie all'n andern davor,
als oma starb hat mutter ihre mama verloren,
morgen ist heute schon weg - wir sind zeuge vom jetzt,
auf deinem spielplatz steht heute ein gebäudekomplex
und irgendwo verschüttet liegt dein glückspfennig,
doch keine macht der welt macht geschehenes rückgängig,
ich will zurück in diese zeiten als der schmerz weg war,
doch kalenderseiten wehen weg wie herbstblätter,
ich seh am boden wie der sand sich zur erinnerung häuft,
und vergesse kurz das meine zeit im hintergrund läuft.
[ Refrain - 2x]
ja der sandsturm verwischt im sand spuren
und irgendwann dort da wo wir langfuhrn'
guck die zeit die wir haben verdammt kurz
wir führen den kampf nur in der sanduhr
(Dank an Hubaa Fakker für den Text)