Frühling wird´s, die Bäume schlagen aus
Wasser trpft vom Dach auf meinen Bauch
Lehne mich in meinem Stuhl zurück
Und halt mich fest an diesem wärmendem Glück
Nur der Schnee von gestern weint
Weil der Abschied naht
Er klammert sich fest an die Gegenwart
Doch die Schmach, sie bleibt ihm nicht erspart
Denn das Sinnbild der Vergangenheit
Läuft vergebens gegen die Zeit
Alles neu und noch ganz ungewohnt
Seit du nicht mehr in meinem Herzen wohnst
Ich seh dich jetzt in ´nem andern Licht
Weil du Schnee von gestern bist
Frühling wird´s und diesmal ohne dich
Ein Lächeln huscht mir über mein Gesicht
Keiner mehr hier der noch Ansprüche stellt
Und der sich selbt am allerbesten gefällt
Geh mit Gott, ich trage dir nichts nach
Denn heut morgen als der Tag anbrach
Fühlte ich mich so unendlich satrk
Und bereit für den Befreiungsschlag
Alles neu und noch ganz ungewohnt
Seit du nicht mehr in meinem Herzen wohnst
Ich seh dich jetzt in einem andern Licht
Weil du Schnee von gestern bist
Tut mir leid, da musst du leider durch
Denn du hast es so gewollt
Ja, alles neu und noch ganz ungewohnt
Seit du nicht mehr in meinem Herzen wohnst
Hab endlich Platz zur Jahresfrist
Weil du Schnee von gestern bist
Weil du Schnee von gestern bist
Weil du jetzt Schnee von gestern bist
Weil du Schnee von gestern bist
(Dank an Elke Pätsch für den Text)