ein brückenschlag, diffus beleuchtet
führt aufs meer, voll einsamkeit
winde rauschen kalt vorüber
es wird nicht warm, das blanke eis
du lächelst traurig, rufst mich laut
sagt mir der wind im himmelsritt
sehnsucht weicht mein herz ganz auf
ich möchte schreien und tu es auch
wintermärz
und wieder, wieder, wieder, wieder
peitscht die angst die seele rauf
was ist bloss los, was für ein sturm
ich kann nicht mehr, ich geb nicht auf
doch mondlicht ist nicht nur im tal
es wischt auch meine tränen aus
und schickt die strahlen immer mal
von mir zu dir ins sternenhaus
wintermärz
aus nebel wird dein ebenbild
kommt übers eis, wie halb verloren
ich greif nach dir und fang dich auf
und schon ist etwas neu geboren
wintermärz