Harte Worte, die Gedanken kreisen um den einen Punkt
wie bin ich so weit gekommen, vor mir ist der Höllengrund
hinter mir lodern die Flammen, ich bin erneut auferstanden
um der Schlange aus dem Rauch wiedermal den Kopf abzuschlagen
Ich hab solang Wut ertragen mein Blut ist geronnen, aber
ich konnte die Jahre warten musste alles sehr gut planen
doch dann ist die zeit gekommen, Axt in meiner Hand gelandet
dort wo ich zerbrochen bin, bin ich dann vor der Tür gestanden
all meine Ängste und all meine Sorgen
sind unter den Falten meiner Stirn verborgen
ich wollte nie morden, verlangen behindert
jetzt in meinem Leben einen Sinn zu finden
gelinde gesagt könnte ich einfach gehen
im Kosmos ist keiner zu blind um zu sehen
der typ mit der Axt, hat das Leben erkannt
und steht vor einem Tor, mit dem Tod in der Hand
wer hat mir schon gerne Verbote genannt
sie sind alle später wie kohle verbrannt
ich habe den Engel so gerne vertrieben
am Ende ist nicht einaml Gott hier geblieben
ich töte die Liebe und schüre den Hass
vermittle die Trauer vor der großen Angst
ich sammle die Sorgen und fühle mich dann
bereit, dass ich kämpfen kann
Ihr gegen mich, ich gegen sie
die Welt verbrennt im Bürgerkrieg
ich provozier' die Anarchie
ihr gegen mich, ich gegen euch
ich kämpfe gegen alles
alles wird zu Staub zerfallen
Mein Kopf zerplatzt um mitternacht, ich hab das schon mitgemacht
Waffe an den Kopf gehalten, das Spiegelbild angelacht
Persönlichkeit im Pay-TV, tut mir leid, nicht interessiert
kündige dann den Vertrag und sag man hat ja nur zensiert
ich konntrollier den Schaden nicht, ich frag mich nur wer grade spricht
und spucke auf den Tellerrand, weil Ethik was für Heuchler ist
mein Gott kennt keine Toleranz, entschied sich für den Häuserkampf
und schickte mich mit Axt bewaffnet auch zu dir, in deine Stadt
dort wo man von der Hand in den Mund lebt
geben sich Tiere noch immer Applaus
in Tiefen vergraben sind Jahre versteckt
die kein Mensch mehr enddeckt
aber so ist es auch noch immer im Herzen
der Meisten, die jetzt keiner mehr kennen will
wenn er die Klinge wetzt
enttäuschende Leute auf der Flucht nach Haus
Metal in der Lunge, bekämpfe den Rauch
All meine Ängste und all meine Sorgen
sind durch einen Schuss in den Kopf jetzt gestorben
ich hoffe man findet die Axt um sie dann
meinen Enkeln zu schenken, es dauert nicht lang
sie töten die Liebe und schüren den Hass
die Killer sind da damit keiner den Kampf
gegen das Leben im heutigen Raum
und den Ekel daran unternehmen kann
Ihr gegen mich, ich gegen sie
die Welt verbrennt im Bürgerkrieg
ich provozier' die Anarchie
ihr gegen mich, ich gegen euch
ich kämpfe gegen alles
alles wird zu Staub zerfallen