(Max Herre und Philipp Poisel)

Max:

Dinge kommen, Dinge gehen.
Sinn und Unsinn des Lebens.
Kopf in den Wolken, Kopf im Sand.
Hoch geflogen und so oft verbrannt.
Alles dreht sich und es dreht sich täglich.
Die Kraft in dir träft und verrät dich.
Mann im Spiegel - Hass oder Liebe.
Er treibt dich vor sich her und er macht dich müde.
Und du willst jemand anders sein, wer kann das sein, mir fällt keiner ein.
Du willst nicht machen, was du machst.
Trotzdem sitzt du wieder hier, schreibst die ganze Nacht.
Falscher Stolz, Eitelkeit.
Dein Leben, doch für das Leben keine Zeit.
Mit dieser Leere Bücher vollgeschrieben.
Dein Albtraum auf Wolke 7.

Philipp:
Und ich schließe die Augen vor all diesen Fragen.
Weil es schwer ist die Zweifel auf den Schultern zu tragen.
Also schließ ich die Augen, um an etwas zu glauben.
Ist es wert es zu lieben und das Leben zu lieben.
Hier auf Wolke 7.

Max:
Dinge kommen, Dinge gehen.
Angst vorm Fallen, lieber für Nichts mehr stehen.
In den Bilderfluten nichts mehr sehen.
Und dann mit wehenden Fahnen untergehen.
Nachts in Katakomben abfliegen.
In Katakonter wieder abschießen.
Und im Gedränge untertauchen.
An Nichts außer an Wunder glauben.
Und du willst woanders sein, wo kann das sein, es fällt dir gerade nicht ein.
Dicker Schädel und 'ne dünne Haut.
Jeden kennen, aber niemandem trauen.
Alles ist gesagtt und es will keiner hören.
Es wär so einfach, wenn's nicht so einfach wär.
Und all die Widersprüche totgeschwiegen.
Mein Albtraum auf Wolke 7.

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