„Der Prinz reitet durch einen verkohlten Wald,
obwohl die Feuerschwielen, ist die Luft ohne leben und kalt.
Er reitet durch die Rauchschwaden, als sie sich kurz lichten

sieht er eine junge Maid ganz alleine am Wegrand sitzen.
Er beugt sich nieder zu ihr vom Pferd.
Sie wurde fortgetrieben von dem brennenden Wald
und ist zu schwach um noch ins Dorf zu gehen.
Er hebt sie hoch, sie ist leicht wie ein Bündel Reisig,
setzt sie mit auf sein Pferd. Er führt das Pferd durch die Schneise.
Sie zittert und wimmert und der tot will sie greifen.
Das wiegen des Pferdes lindert die Schmerzen,
lässt Hoffnung aufkeimen, denn es ist kein reiten,
es ist ein einlullendes Gleiten.
In der ferne sehen sie die Lichter ihres Dorfes auf scheinen
und schon fliegen sie durchs Tor.
Aus den Häusern kommen Menschen.
Ihre Gesichter hell wie Lichter,
als sie ihr vermisstes Kind erkennen.
Sie helfen ihr vom Pferd, danken dem Prinzen, tränken
den rappen und wischen den Schweiß von seinen Flanken.
Sie berühren des Prinzen Gesicht, begrüßen den Fremden.
Der Dorfälteste erweißt ihm die ehre, küsst seine Hände.
Es ist fast wie wo er aufbrach, ein Ort voller wärme,
unter dem Nördlichsten Stern.
Seltsam nah und doch fern.“

„Das Dorf der Maid erinnert den Prinz nur als zu sehr an sein zu Hause.
Die einfachen und freundlichen Menschen bringen herbei was sie haben,
um ein Fest für die glückliche Heimkehr ihrer Tochter zu feiern.“

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