„Der Abend bringt ein dunkles grauen.
Neblige Schwaden kriechen vom Boden hervor,
wie alte Weiber mit ihren ewigen Klagen.

Formlose Leiber, lebende Metermorphosen.
Geister steigen im Chor aus einem schwierigen Boden.
Die Schatten strecken die Glieder, die Erde wird Moor.
Schritt um Schritt tasten sich die Schritte des Prinzen hervor.
Er umwickelt einen Ast mit einem Lappen zu einer Fackel.
Die Schatten bilden wackelnde Gestalten, die im Licht zappeln.
Da, eine alte Wettel humpelt verknöchert,
wie ein alter Baum, wie ein Alptraum.
Gekleidet in lumpigen Löchern.
Krallen umfassen seine Hand, die Nägel sind schwarz.
Unter klebrigen Warzen röchelt ein schädlicher Atem.
Sie ist verdreht, wie ein verzehrtes Bild.
Sie presst seine Hand, ihn durchzucken Schmerzen.
Sie redet wie wild ohne Verstand, Worte sickern aus den Lippen.
Sie muss sein Hand lesen, grüner Geifer kommt aus dem Mund
von dieses Angstwesen, die Hexe spricht,
du bist Licht, du bist nicht wie Anderen sind,
du bist die Prophezeiung, du siehst, sind die Anderen blind,
es ist dir vorbestimmt.
Gleich steigst du empor mein Kind.
Sie krallt sich fest,
der Prinz merkt das etwas mit dem Moor nicht stimmt
und sieht sich um, doch nur Nebel.
Er blickt zurück, da wo die Hexe war, ein toter Baum.
ihr Blick verblasst, wie ein Traum.

„Auf jeden Schritt achtend geht der Prinz langsam weiter durch das Moor.“

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