Deine Mutter sind die Schlachten
Dein Vater ist der Tod
Der Krieg schenkt dir das Leben

Dein Wasser und dein Brot
Du weißt er wird dich finden
Folgt deiner Wege Spur
Keine Hoffnung auf Entkommen
Gebunden durch den Schwur

Schau an die starren Augen
Gebrochen ist der Blick
Gebrochen stolz das Rückgrat
Gebrochen das Genick
Was gestern toll erblühte
Ist heute nur Rabenfraß
Von Schwertern klein geschlagen
Geführt von Zorn und Hass

Trink vom Kelch des Lebens
Genährt von meiner Brust
Aus meinem Blut geschaffen
Aus meines Fleisches Lust
Empfange meinen Samen
Trag aus in dir mein Kind
Denn meines Köpers Asche
Zerstreut schon bald der Wind

Hör zu, du Knecht des Krieges
Hör des Lebens Wort
Dem du nicht kannst entkommen
An keiner Schlachten Ort
So lange Menschen streiten
So lange Menschen sind
Wirst immer weiter morden
Und warten auf dein Kind

Schau an die starren Augen
Gebrochen ist der Blick
Gebrochen stolz das Rückgrat
Gebrochen das Genick
Was gestern toll erblühte
Ist heute nur Rabenfraß
Von Schwertern klein geschlagen
Geführt von Zorn und Hass

Trink vom Kelch des Lebens
Genährt von meiner Brust
Aus meinem Blut geschaffen
Aus meines Fleisches Lust
Empfange meinen Samen
Trag aus in dir mein Kind
Denn meines Köpers Asche
Zerstreut schon bald der Wind

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