Ein Mädchen, das weinte sich einst bei mir aus,
Was es nicht alles so gibt,
Sie sei fremd in der Stadt ohne Freund und Zuhaus,
Was es nicht alles so gibt,
Und vor Einsamkeit würd´ sie noch Trübsinnig werden,
Wenn auch ich sie nicht tröste, würd´ sie lieber sterben.

Und da hab' ich ihr das Leben gerettet,
Denn ich konnte sie nicht weinen sehen,
Ich nahm sie in meine Arme,
Da war sie nicht mehr allein.
Es ist schön ein guter Mensch zu sein!

Ein Mädchen, das las mir ihr Tagebuch vor,
Was es nicht alles so gibt,
Wie ihr Freund sie verliess, der die Treue ihr schwor,
Was es nicht alles so gibt,
Und sie klagte kein Mensch würde sie noch verstehen,
Darum sei sie entschlossen ins Wasser zu gehen.

Und da hab´ ich ihr das Leben gerettet,
Was ihr widerfuhr fand ich so gemein,
Ich nahm sie in meine Arme,
Da vergass sie ihren Freund.
Es ist schön ein guter Mensch zu sein!

Eine Ehefrau lud mich mal ein in ihr Haus,
Was es nicht alles so gibt,
Und sie sagte: "Mein Mann, der geht jeden Tag aus",
Was es nicht alles so gibt,
Er betrüge sie mit einem Mädchen aus Bremen,
Darum sei sie so weit Schlaftabletten zu nehmen.

Und da hab´ ich ihr das Leben gerettet,
Denn ihr Herzeleid, dass rührte mich an,
Ich nahm sie in meine Arme,
Da verzieh sie ihrem Mann,
Ja, ich helfe gern wo immer ich kann.
Ja, ich helfe gern wo immer ich kann...

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