Из альбома: Von Mensch zu Mensch

Der Bildschirm ist dein Tor zur Welt
Anonym gehst du auf die Jagd
Deine Worte sind dein Schwert
Dein Gesicht ein Avatar
Gräbst dich ein in fremde Gedanken
Nur aus Neid, Willkür und Macht
Rufst zum Sturm der Treibjagd auf
Wenn ein Anderer etwas erschafft
Und ich such' dich in der Nacht
Und ich warte auf den Funken
Der das Feuer in dir entfacht
Wie weit willst du gehen
Sag mir, wie weit willst du gehen
Wenn dein Funke ein Feuer entfacht
Wenn du verbrennst, was andere lieben
Nur weil du selber keine Träume mehr hast
In deinem Herzen bist du einsam
Bekommst dein Leben nicht in den Griff
Kommentierst jede Handlung von anderen
Um zu verbergen, wie kaputt du bist
Und ich such' dich in der Nacht
Und ich warte auf den Funken
Der das Feuer in dir entfacht
Wie weit willst du gehen
Sag mir, wie weit willst du gehen
Wenn dein Funke ein Feuer entfacht
Wenn du verbrennst, was andere lieben
Nur weil du selber keine Träume mehr hast
Hebst die Fackel und siehst dich als Richter
Verdrehst mit Worten jede Realität
Schmeißt mit leeren Phrasen um dich
Wie ein Funke, der den Sturm sät
Sag mir, wie weit willst du gehen
Wenn meine Welt in Flammen steht
Wie weit willst du gehen
Sag mir, wie weit willst du gehen
Es kommt die Zeit der Stille und Ruhe
Wenn mein Abschied die Erinnerung trägt
Du wirst spüren, wie einsam du bist
Wenn ich weg bin aus deinem Tor zur Welt
Sag mir, wie weit willst du gehen
Wenn dein Funke ein Feuer entfacht
Wenn du verbrennst, was andere lieben
Nur weil du selber keine Träume mehr hast
Hebst die Fackel und siehst dich als Richter
Verdrehst mit Worten jede Realität
Schmeißt mit leeren Phrasen um dich
Wie ein Funke, der den Sturm sät
Doch ich folge dir nicht
Denn es gefällt mir nicht

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